BESUCHEN SIE UNS!

Besuchen Sie uns am Sa, 15. November 2025, beim Leopoldimarkt (9.00-12.00) im Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstaße 5, 3100 St. Pölten oder beim Tierrechtskongress 2025 am Sa, 29. November 2025, im SkyDome Wien, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien, wo wir ganztägig mit einem Infostand vertreten sein werden! 

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SCHWEIN GEHABT!?

Die Schweine der Brüder Thomas und Andreas Hubmann, Bauern aus Gerersdorf bei St. Pölten. kennen kennen keine Vollspaltenböden, dafür aber viel Licht, Frischluft und genug Schlamm zum Wälzen – denn Hubmanns Schweine leben sommers wie winters auf einer dicken Strohschicht im Freien! - Ein Vorzeigemodell, wie Vollspaltenbodenhaltung (oder das kaum bessere "Nachfolgemodell" mit geringfügig weniger Spalten) beendet werden könnte? Der relativ geringe Kostenaufwand für diese Art der Haltung scheint manchen aus der Agrarlobby ein Dorn im Auge zu sein. So werden Behörden nicht müde, den Bauern Verwaltungsstrafverfahren aufzubrummen. Aktuell droht (wieder einmal) eine Zwangsräumung. Das Hauptargument der Gegner: Die Schweine könnten das Grundwasser verseuchen. (Die besagte dicke Strohschicht wird regelmäßig ausgewechselt und bisher vorgenommene Messungen lieferten gute Ergebnisse.)

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SOMMER-PREISAUSSCHREIBEN!

"...denn in der Wüste sind Wasser hervorgebrochen / und Flüsse in der Steppe. Der glühende Sand wird zum Teich / und das durstige Land zu sprudelnden Wassern. Auf der Aue, wo sich Schakale lagern, / wird das Gras zu Schilfrohr und Papayrus. (Jesaja 34,6ff)

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FRIEDE - MEHR ALS DIE ABWESENHEIT VON KRIEG

Eindrucksvoll präsentiert sich das Glasfenster in der Kirche von Eggenburg (Niederösterreich). Die Sehnsucht nach Friede ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst. Krieg verursacht nicht nur unsägliches menschliches Leid, sondern zerstört auch natürliche Lebensräume. (Von den geradezu perversen Tierversuchen in der Entwicklung neuer Waffen ganz abgesehen.) Krieg und Aufrüstung sind Klimakiller pur. In unseren Leitmedien ist davon nur wenig zu hören. Seltsam, oder?

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INTERNATIONALER TAG ZUR ABSCHAFFUNG DER VERSUCHSTIERE

Tierversuche finden in den Medien kaum Erwähnung. Wenn doch, dann werden diese meist verharmlosend dargestellt. Tierversuche seien in der Medizin unerlässlich, um Menschenleben zu retten, heißt es von seiten der Befürworter. Doch an Tieren werden auch hochgiftige Chemikalien getestet, an ihnen werden die neuesten Waffen erprobt, sie werden bei Crash-Tests eingesetzt, um Verletzungen herbeizuführen, sie finden in der Raumfahrt ebenso Verwendung wie in der Grundlagenforschung. Für Tiere enden diese Versuche fast immer tödlich. Dabei ist ein tierischer Organismus kein menschlicher: Tiere reagieren auf Substanzen z.T. völlig anders als der Mensch. Tiere müssen zur Erprobung humanmedizinischer Medikamente erst künstlich krank gemacht werden, um sie anschließend zu "heilen". Psychische Ursachen zur Entstehung von Krankheiten bleiben dabei völlig außen vor. Es gibt inzwischen zahlreiche tierfreie Testmethoden (die in den USA als Alternative bereits gesetzlich zugelassen sind), doch dies würde für Forschende bedeuten, umzulernen und eine jahrzehntelange Praxis aufzugeben. Darüber hinaus sind Tierversuche ein lukratives Geschäft für einen ganzen Industriezweig, von Tierzuchtanstalten über Laborausstatter bis hin zu Entsorgern. Tierfreie Testmethoden werden von der Regierung mit Millionen gefördert, die Tierversuchsindustrie aber weiterhin mit Milliarden.

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WILDTIER-GEDENKFEIER

Die "Alternative Hubertusfeier" am Gedenktag des Heiligen (3. 11.) in der Donaucity-Kirche Wien bot Gelegenheit, dem historischen Hubertus Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Tatsächlich war der frühmittelalterliche Heilige Bischof von Lüttich. Als „Apostel der Ardennen“ (gestorben 727) hatte der eifrige Seelsorger wohl Wichtigeres zu tun, als Waldtieren aufzulauern. Vielmehr verbot er Jägern, ihre erste Beute der römischen Jagdgöttin Diana zu opfern. Es bleibt sein einzig nachgewiesener Bezug zur Jagd.

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WARUM MÜSSEN WÖLFE GESCHÜTZT WERDEN?

Die Diskussion um den Wolf polarisiert Gesellschaft und Medien und lenkt möglichwerweise von wichtigeren Themen ab. Ist der Wolf nun eine potenzielle Gefahr für Wandernde im Wald, besonders für Kinder? Ist er ein Killer, der massenhaft Schafe reißt? Oder ist er eine bedrohte Tierart, die unbedingt geschützt werden muss? Nach einem Erkenntnis des Europäischen Gerichtshofs darf der Wolf in Österreich nicht gejagt werden. Das Land Tirol möchte dieses Erkenntnis jüngsten Verlautbarungen zufolge nicht umsetzen: Man führe eine Einzelfall-Prüfung durch und das werde man weiter tun. Anlass für eine neuerliche Freigabe zur Tötung soll ein Vorfall sein, bei dem drei trächtige Kühe vor einem Wolf geflüchtet und über eine Klippe in den Tod gestürzt seien.Faktum ist, dass es laut Tierschutzgesetz §19 verboten ist, Haustiere oder Nutztiere unbeaufsichtigt im Freien sich selbst zu überlassen. Nicht in Unterkünften untergebrachte Tiere, die vorübergehend oder dauernd nicht in Unterkünften untergebracht sind, sind, soweit erforderlich, vor widrigen Witterungsbedingungen und, soweit möglich, vor Raubtieren und sonstigen Gefahren für ihr Wohlbefinden zu schützen. Maßnahmen zum Schutz von Herden werden von der EU bis zu 100% bezahlt. In der Realität ist in den letzten 20 Jahren kein einziger Mensch durch Wölfe umgekommen, wohl aber einige durch Kühe oder Hunde. Wird hier bewusst Angst geschürt?

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AUF DEN SPUREN BIBLISCHER ÖKOLOGIE

Auf den Spuren biblischer Ökologie wandelten die Teilnehmer/innen der 3. Ober-Grafendorfer "Schöpfungswanderung", die AKUT unter der Trägerschaft des örtlichen Katholischen Bildungswerk anbot. Ausgehend vom Treffpunkt am Ebersdorfer See führte die Wanderung durch den Eichwald, einem der größten Waldgebiete am Rande der Landeshauptstadt St. Pölten zum idyllisch gelegenen "Teichbründl". Auf insgesamt 5 Stationen wurde Wissenswertes zum Themenkreis "Ökologie & Nachhaltigkeit" auf biblischer Grundlage vermittelt. So erfuhr man, warum im Alten Israel manche Tiere als "rein", manche als "unrein" galten, warum jedes 7. Jahr der Acker nicht bestellt werden sollte, wer der allererste Biobauer war oder welche fortschrittlichen Tierschutzbestimmungen bereits im Alten Testament enthalten sind. Im gemeinsamen "Gebet für die Erde" (aus Papst Franziskus´ Enzyklika "laudato si`") vor der Dorfkapelle von Matzersdorf fand die Schöpfungswanderung bei ganz typischem Aprilwetter ihren Ausklang.

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